Anti-Piracy Analyst: 20.000 Grohe-Plagiate beschlagnahmt, neue Überholspur für internationale Patentanmeldung, ...
Sie sehen keine Bilder? Klicken Sie bitte hier.

	Anti-Piracy Analyst Aktuelles zu Produkt-/Markenpiraterie
	++ Razzien ++ Gesetzgebung ++ Folgen ++ Forschung ++ Schutzmaßnahmen ++ Events ++ Tipps ++

Ausgabe März/I 2012

Neueste Meldungen von Zoll und Behörden >> Zoll vernichtet über 20.000 Grohe-       Plagiate >> DPMA richtet neue Überholspur für       internationale Patentanmeldungen ein Nachrichten von Verbänden und Vereinen >> Edelstahl-Verband geht gegen       Qualitätssiegel-Plagiate vor Neues aus Wirtschaft und Unternehmen >> Roche warnt vor gefälschtem       Krebsmedikament Der Anti-Piracy-Tipp >> Wirtschaftsministerium informiert zu       internationalem Markenschutz Anti-Piracy Medienpräsenz Relatives Ranking der Medienpräsenz in der D/A/CH-Region nach Anti-Piracy-relevanten RSS-Feeds.

	Neueste Meldungen von Zoll und Behörden Zoll vernichtet über 20.000 Grohe-Plagiate Im Kampf gegen internationale Produkt- und Markenpiraterie haben Zollbeamte jetzt einen spektakulären Erfolg für den deutschen Sanitär-Hersteller Grohe erzielt: In den Vereinigten Arabischen Emiraten konnten Fahnder bei einer Razzia mehr als 20.000 kopierte Sanitärprodukte beschlagnahmen und vernichten. Der Armaturen-Hersteller aus Nordrhein-Westfalen führt diesen Erfolg auf jahrelange erfolgreiche Kooperation mit Zollbehörden aus verschiedenen Ländern zurück: „Solche Partnerschaften von Unternehmen und Behörden sind entscheidend bei der Bekämpfung von Produktpiraterie“, so der Grohe-Anwalt Detlef Schmitz. Auch in China habe das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Behörden in den letzten Jahren Tausende von Plagiaten sichergestellt. Weitere erfolgreiche Schritte seien unter anderem Kontrollrundgänge in Kooperation mit dem Zoll, die beispielsweise auf internationalen Sanitärmessen durchgeführt werden. Quelle: Der Westen >> zurück

	Neueste Meldungen von Zoll und Behörden DPMA richtet neue Überholspur für internationale Patentanmeldungen ein Deutsche Patentanmelder können seit März dieses Jahres eine beschleunigte Prüfung ihrer Patente in Großbritannien beantragen. Ermöglicht wird dies durch das neue Kooperationsprojekt „Patent Prosecution Highway“ (PPH) zwischen dem Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) und dem britischen Amt für geistiges Eigentum. Das DPMA unterhält bereits zahlreiche PPH-Vereinbarungen mit nicht-europäischen Patentämtern, beispielsweise in China, Japan und den USA. „Mit diesem Pilotprojekt haben wir erstmals die Zusammenarbeit bei der beschleunigten Prüfung mit einem europäischen Partner vereinbart“, so DPMA-Präsidentin Cornelia Rudloff-Schäffer. Die beiden Ämter werden in Zukunft ihre Arbeits- und Rechercheergebnisse intensiv austauschen; an die Entscheidungen des jeweils anderen Partners sind die beiden Behörden dabei jedoch nicht gebunden. Ziel der neuen Kooperation zwischen den Ämtern sei eine bessere Unterstützung des Innovationsstandortes Europa, so Rudloff-Schäffer. Quelle: DPMA >> zurück

	Nachrichten von Verbänden und Vereinen Edelstahl-Verband geht gegen Qualitätssiegel-Plagiate vor Der Warenzeichenverband Edelstahl Rostfrei (WZV) setzt jetzt auf neue Maßnahmen gegen die illegale Verwendung des Qualitätssiegels „Edelstahl Rostfrei“. Der Verband, der rund 1.000 Unternehmen unterschiedlicher Branchen vom Küchenbereich bis hin zur Medizintechnik vertritt, möchte verstärkt kontrollieren, ob Produkte und Prospekte das Markenzeichen ordnungsgemäß verwenden. Zudem forciert der WZV öffentlichkeitswirksame Beschlagnahmungen von gefälschten Waren und Verkaufsunterlagen, die mit Hilfe des Zolls auf den wichtigsten Messen für Edelstahlprodukte durchgeführt werden. Laut WZV verhindere dieses konsequente Vorgehen, dass minderwertige Produkte mit gefälschtem Warenzeichen die Umsätze der Verbandsmitglieder verringern und sie beim Verbraucher in Misskredit bringen. Zudem stärkten die Maßnahmen das Vertrauen in Qualitätssiegel als verlässliche Orientierungshilfe. Quelle: Warenzeichenverband Edelstahl Rostfrei e.V. >> zurück

	Neues aus Wirtschaft und Unternehmen Roche warnt vor gefälschtem Krebsmedikament Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat letzte Woche Ärzte, Krankenhäuser und Patienten vor Fälschungen des Krebsmedikaments Avastin gewarnt, die kürzlich in den USA aufgetaucht waren. Bei Tests hatte sich herausgestellt, dass in der gefälschten Version des Präparats der Wirkstoff des Medikaments fehlt. Ob die Plagiate bereits Schaden bei Patienten angerichtet haben, sei bislang noch nicht bekannt. Der Handel mit den Fälschungen war offenbar ein lukratives Geschäft: Laut Angaben des Herstellers kostet eine Avastin-Ampulle rund 2.400 US-Dollar; im vergangenen Jahr habe das Unternehmen mit dem Medikament mehr als 2,5 Milliarden Dollar eingenommen. Inzwischen ermittelt die amerikanische Gesundheitsbehörde Food and Drug Administration (FDA) in dem Fall. Sie forderte Krankenhäuser und Ärzte auf, generell keine Präparate der Lieferanten einzusetzen, über die die Fälschungen des Krebsmedikaments in den Markt gebracht wurden. Quelle: Wallstreet Journal >> zurück

	Der Anti-Piracy-Tipp
	Wirtschaftsministerium informiert zu internationalem Markenschutz Gerade für exportorientierte Unternehmen ist ein wirksamer internationaler Schutz der geistigen Eigentumsrechte von entscheidender Bedeutung. Informieren Sie sich jetzt über die neuesten Entwicklungen auf dem internationalen Markenrechtssymposium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und des Markenverbands. Auf der Veranstaltung mit dem Titel „Doing business outside Germany – wie Sie Marken und Unternehmensnamen international schützen“ zeigen renommierte Experten aus China, Russland, der Schweiz und den USA, wie man Risiken erkennt, Fallstricke vermeidet und eine optimale Rechtsverteidigung sicherstellt. Das Symposium findet am 20. März in Berlin statt. Weitere Informationen und eine Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier. >> zurück

	Karg und Petersen verfügt über langjährige Erfahrung im Vorgehen gegen Produkt- und Markenpiraterie. Setzen Sie die Schwerpunkte für Ihre wirkungsvolle Anti-Piracy Communications: Key Stakeholders Involvement – Kooperation und Multiplikation an den richtigen Adressen. Regional Amplification – Aufmerksamkeit und Abschreckung in Problemregionen. Prevention and Education – Zielgruppengerechte Vorbeugung und Risikoaufklärung. Lead Generation – Generieren und Management qualifizierter Hinweise und Daten. Information Management – Integration und Controlling aller Anti-Piracy-Beteiligten. Individuelle Bausteine – Spezialmaßnahmen für individuelle Herausforderungen von Unternehmen. Unsere Experten beraten Sie gern in einem kostenlosen Erstgespräch: anti-piracy@karg-und-petersen.de. Für weitere Informationen besuchen Sie uns unter http://www.karg-und-petersen.de/APC. Zudem finden Sie zahlreiche Praxistipps und Wissenswertes rund um Spezialkommunikation zu Know-how-Schutz unter http://www.karg-und-petersen.de/know-how-schutz. Impressum: Karg und Petersen Agentur für Kommunikation GmbH, Dorfackerstraße 26, 72074 Tübingen; Telefon +49 7071 98988-0; E-Mail info@karg-und-petersen.de; www.karg-und-petersen.de; vertreten durch die Geschäftsführer: Dr. Jens Petersen, Dr. Tim Karg; eingetragen im Handelsregister: Amtsgericht Stuttgart, HRB 721707; Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 814741989; herausgegeben von Karg und Petersen, Abteilung Anti-Piracy Communications Falls Sie den Newsletter in Zukunft nicht mehr beziehen möchten, klicken Sie bitte hier. Haben Sie Kollegen, die ebenfalls Interesse an unserem kostenlosen Informationsservice haben? Wir freuen uns über Anmeldungen unter http://www.karg-und-petersen.de/APC.