Internetgigant Alibaba will jetzt gemeinsam mit Markeninhabern gegen Fälschungen auf seinen Online-Handelsplattformen vorgehen. Über eigens entwickelte Portale sollen betroffene Unternehmen ab sofort die Möglichkeit haben, Fälschungen ihrer Produkte direkt entfernen zu lassen.
Chemie- und Pharmakonzern Bayer entwickelt seine Anti-Fälschungsmaßnahmen für Pflanzenschutzmittel weiter: Anwender können ab sofort das Verschlusssiegel des Produkts per App mit ihrem Smartphone scannen und somit binnen Sekunden dessen Echtheit überprüfen.
Mit seinem neuen Urteil überträgt der EuGH jetzt Grundsätze aus dem Internet-Handel in die physische Welt: So müssen auch Betreiber von Marktplätzen künftig geeignete Maßnahmen implementieren, um den Verkauf von Fälschungen auf ihrem Gelände zu unterbinden.
Wie jetzt bekannt wurde hatte der Zoll am Frankfurter Flughafen bereits im Frühjahr mehr als 130.000 gefälschte Produkte beschlagnahmt. Das entspricht einem Warengewicht von rund 15,6 Tonnen.
Die Beschlagnahmungen durch den Zoll in China befanden sich 2015 weiter auf einem Höhenflug. Auffällig an der chinesischen Zollstatistik des letzten Jahres ist jedoch, dass Hinweise von Markeninhabern eine immer größere Rolle spielen.
Das Patentinformationszentrum an der Technischen Universität Darmstadt bietet Interessierten jetzt eine Reihe neuer Veranstaltungen rund um IP-Schutz. Im Fokus stehen sowohl praktische Fragestellungen für Unternehmen wie auch Hilfestellung für strategische Entscheidungsfindung.
Im Kampf gegen gefälschte Paletten kann der Industrieverband EPAL jetzt zwei neue Erfolge vorweisen. Während in Belgien große Mengen Paletten-Fälschungen aus dem Verkehr gezogen wurden, konnte in der Ukraine eine Fälscher-Werkstatt ausgehoben werden.
In einer lang vorbereiteten Aktion hat die Regierung Tansanias nun Hunderttausende gefälschte Handys und Smartphones aus dem Mobilfunknetz verbannt. Ein Argument dafür ist auch ein besserer Schutz vor Kriminalität und Terror.
Amerikanische Behörden konnten jetzt einen großangelegten Erfolg gegen Industriespionage verkünden: Nach einer Undercover-Aktion verhafteten Fahnder einen ehemaligen IBM-Mitarbeiter, der mutmaßlich Firmen-Know-how zum Verkauf angeboten hatte.
Ausgehend von einem Hinweis eines Vertragshändlers konnten Toyota und die chinesischen Behörden nun eine Fabrik für gefälschte Auto-Ersatzteile hochnehmen. Im Zuge der Ermittlungen waren zuvor bereits zwei Händler von Fälschungen in Australien aufgeflogen.