Auch mit seiner zweiten Klage gegen das EU-Patent droht Spanien vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) zu scheitern. Laut Generalanwalt verstoße weder die Verordnung, die dem EU-Patent zugrunde liege, noch die Sprachenregelung gegen Unionsrecht.
Nachdem in der Vergangenheit viele betrügerische Händler gestoppt und kriminelle Netzwerke zerschlagen werden konnten, sagt Microsoft jetzt dem boomenden Handel mit illegalen Software-Schlüsseln den Kampf an.
In einer umfangreichen Lieferung aus China fanden britische Behörden jüngst knapp 2.000 gefälschte Spielzeugartikel. Bestimmt waren diese für den britischen Markt.
Rund 300 Internet-Domains, die mit dem Vertrieb von Produktfälschungen oder Raubkopien in Verbindung gebracht wurden, hat Europol jüngst konfisziert. Gerade Schnäppchenjäger geraten durch solche Internet-Angebote laut einer neuen Studie ins Visier von Fälschern.
Behörden mahnen aktuell, dass beim Thema Industrie- und Wirtschaftsspionage der „menschliche Faktor“ nicht vernachlässigt wird. Durch eine engere Zusammenarbeit in der D/A/CH-Region wollen sie Unternehmen zukünftig besser helfen, sich zu schützen.
Im März nächstes Jahr erfahren Sie bei der Konferenz Patente 2015 in München wieder viel Wissenswertes über aktuelle Trends und Neuigkeiten rund um Schutzrechte und rechtliches Vorgehen gegen Produkt- und Markenpiraterie.
Nach großer Empörung ruft der Chiphersteller FTDI nun einen aktuellen Treiber zurück, der nachgemachte Chips auf USB-Seriell-Adaptern unbrauchbar machte. Die Entrüstung unter den Nutzern zeigt unter anderem, wie weitverbreitet gefälschte Schaltkreise sind.
Als Teil einer bundesweiten Aufklärungskampagne hat der Industrieverband Meisterkreis jetzt einen „Online-Shop für gefälschte Produkte“ gestartet. Der Verein, in dem zahlreiche Luxusmarken organisiert sind, möchte so auf das Thema Piraterie aufmerksam machen.
Der Antriebshersteller SEW-Eurodrive hat einen Gerichtsprozess gegen einen türkischen Plagiator gewonnen. Vor dem Landgericht Braunschweig konnte das deutsche Unternehmen ein weitreichendes Urteil erwirken.
Mit seiner ausgezeichneten Technologie zur Fingerabdruck-Erkennung möchte der japanische Elektronik-Riese NEC Corporation jetzt Fälschungen erkennen. Grundlage ist ein Smartphone-Foto.