Am 5. und 6. April lädt die französische Anti-Fälschungsorganisation UNIFAB (union des fabricants) zum diesjährigen European Forum of Intellectual Property. Die Veranstaltung in Paris, die zahlreiche wichtige Akteure im Kampf gegen IP-Rechtsverletzungen versammelt, dreht sich um den Schutz geistigen Eigentum in den nächsten Jahren und um die Verfolgung von Verstößen.
Experten für gewerbliche Schutzrechte, Anwälte und Vertreter internationaler Unternehmen wie Amazon, Facebook und Microsoft sind bei der 23. Ausgabe des UNIFAB-Kongresses dabei. Auch Vertreter nationaler, europäischer und internationaler Organisationen nehmen teil, so zum Beispiel aus dem EUIPO (Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum) und von der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung).
Fachvorträge und Paneldiskussionen erörtern unter anderem die wichtige Rolle von Information und Kommunikation beim IP-Schutz, etwa zur Sensibilisierung von Gesetzgebern sowie zur Aufklärung von Unternehmen und Verbrauchern. Darüber hinaus werden die Auswirkungen des Internets und der digitalen Welt auf den Schutz geistigen Eigentums thematisiert; zum Beispiel mit der Frage, ob Technologie und digitale Plattformen neue Akteure im Kampf gegen Fälschungen sein können und so effizient zum IP-Schutz beitragen können. Auch der Status Quo in der Gesetzgebung ist ein Thema, besonders in Anbetracht neuer Herausforderungen durch digitale Angebote und sich wandelnder Verbrauchergewohnheiten.
Mehr Informationen und das Programm zur Veranstaltung erhalten Sie auf der UNIFAB-Webseite. Dort finden Sie auch das Anmeldeformular für den Kongress.
