Spanien startet Anti-Fälschungs-Kampagne

Vor Kurzem startete in Spanien eine Informationskampagne gegen Fälschungen. Im Mittelpunkt stehen die vielfältigen Konsequenzen für Wirtschaft, Verbraucher und Allgemeinwesen. In der englischen Übersetzung der zweisprachigen Initiative lautet das Motto „Do not contribute to counterfeiting“.

Das Patent- und Markenamt (OEPM) und die Nationale Vereinigung zur Verteidigung von Handelsmarken (ANDEMA) starten mit einer eigens entwickelten Webseite, eingängigen Postern, Flyern und Bannern sowie einem kurzen Dokumentarfilm durch. Durchgängiges Motiv ist eine Sensibilisierung für die vielfältigen und oftmals verheerenden Folgen von Produkt- und Markenpiraterie.

Unter eindringlichen Überschriften wie „Jobless“, „Foolish”, „Toxic” und „Mafioso“ erklärt die englische Übersetzung der primär spanischsprachigen Kampagne, wie Produktpiraterie zu Arbeitslosigkeit, Ausbeutung von Arbeitskräften und Schließung von Unternehmen führen kann. Auch dass Fälschungen eine Gefahr für Gesundheit und Sicherheit darstellen können, wird erläutert. Darüber hinaus sollen Konsumenten darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie mit dem Kauf von Fälschungen kriminelle Organisationen und möglicherweise sogar illegalen Menschenhandel unterstützen.

Letzteres betont auch der Dokumentarfilm zur Kampagne, der die wahre Geschichte eines Immigranten erzählt, der sich in Spanien gezwungen sah, Fälschungen zu verkaufen, um zu überleben:

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Um gezielt Aufmerksamkeit zu generieren und möglichst viele Menschen zu erreichen, werben OEPM und ANDEMA sowohl in nationalen als auch in internationalen Medien.

Quellen: HABM, yosoyoriginal.es

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