Anti-Piracy Analyst: Neue britische IP-Sondereinheit gestartet, BGH prüft neue Auskunftspflicht, ...
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Ausgabe Juli/II 2013
Neueste Meldungen von Zoll und Behörden
Zoll beschlagnahmt Parfümplagiate im Münsterland
Großbritannien etabliert neue IP‑Sondereinheit
Neues aus Politik und Gesetzgebung
BGH prüft neue Auskunftspflicht über potenzielle Fälscher
Neues aus Wirtschaft und Unternehmen
Apps können Unternehmensdaten ausspähen
Der Anti-Piracy-Tipp
Besuchen Sie den Bayerischen Patentkongress 2013
Anti-Piracy Medienpräsenz

Anti-Piracy-Report
Relatives Ranking der Medienpräsenz in der D/A/CH-Region nach Anti-Piracy-relevanten RSS-Feeds.
Neueste Meldungen von Zoll und Behörden
Zoll beschlagnahmt Parfümplagiate im Münsterland
Zollbeamte im Münsterland haben letzte Woche fast 4.000 gefälschte Parfümflakons aus dem Verkehr gezogen. Ein Niederländer hatte die Plagiate in einem Kleintransporter über die deutsch-niederländische Grenze gebracht. Bei einer Routineüberprüfung des Fahrzeugs entdeckten die Zöllner dann die brisante Ladung, in der sich Plagiate von 33 teuren Duftwasser-Marken befanden. Der Verdächtige räumte ein, dass es sich bei den Parfüms um Fälschungen handele, die er von einer unbekannten Person erhalten habe, um sie nach Deutschland zu transportieren. Der geschätzte Schwarzmarktwert der Waren liegt bei rund 75.000 Euro. Die Beamten eröffneten nun ein Strafverfahren gegen den Mann wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Markenrecht.

Quellen: Zoll, dpa

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Neueste Meldungen von Zoll und Behörden
Großbritannien etabliert neue IP-Sondereinheit
Eine neue Spezialeinheit der City of London Police soll sich ab September dieses Jahres um die Verfolgung von Copyright- und IP-Kriminalität in Großbritannien kümmern. Wie das Büro für geistiges Eigentum des britischen Wirtschaftsministeriums bekannt gab, wird die weltweit erste Sondereinheit dieser Art mit dem Namen „Intellectual Property Crime Unit“ auch gegen gefälschte Produkte vorgehen. Die neue Einheit soll die nationalen und internationalen Bemühungen der Justiz koordinieren, um kreative Industriezweige nachhaltig zu schützen. Die britische Regierung reagiert damit auf die wachsende Bedrohung durch Produktpiraterie. „IP-Kriminalität kostet die britische Wirtschaft Hunderte von Millionen Pfund jedes Jahr. Organisierte Verbrecherbanden erzeugen erheblichen Schaden für Unternehmen, die legitime und hochwertige Produkte und digitale Inhalte in einem harten Wettbewerb erstellen“, so Adrian Lepport von der Londoner Polizei. „Die Etablierung einer neuen Piraterie-Einheit beweist, dass die Regierung und die City of London Police sich dieser Bedrohung stellen.“

Quellen: Intellectual Property Office, Institut für Urheber- und Medienrecht

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Neues aus Politik und Gesetzgebung
BGH prüft neue Auskunftspflicht über potenzielle Fälscher
Der Bundesgerichtshof (BGH) will jetzt prüfen, ob Banken Informationen über Kunden, die mutmaßlich mit Fälschungen handeln, an Privatfirmen herausgeben müssen. Hintergrund ist eine Klage der Coty Germany GmbH, die die Rechte am Parfüm Davidoff hält. Nachdem auf der Internetplattform eBay gefälschte Parfüms mit dem Markenzeichen Davidoff von einem anonymen Händler angeboten wurden, verklagte Coty die Bank, über deren Konten die Geschäfte mit den Fälschungen abgewickelt wurden. Kriminelle gäben bei eBay falsche Daten an, so der Coty-Anwalt. Eine Auskunftspflicht der Banken könnte das Vorgehen gegen Piraterie und die Ermittlung gegen die Fälscher deutlich erleichtern. Das Urteil über die Auskunftspflicht der Banken zu potenziellen Produktpiraten will der BGH im Oktober verkünden.

Quellen: dpa, n-tv

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Neues aus Wirtschaft und Unternehmen
Apps können Unternehmensdaten ausspähen
Mit dem wachsenden Einsatz von Smartphones und entsprechenden Apps durch Unternehmensmitarbeiter sehen sich viele Firmen zunehmend dem Risiko von Wirtschaftsspionage ausgesetzt. Denn viele Apps verlangen breite Zugriffsrechte, inklusive Adressdaten sowie Kamera-, Mikrofon- und Datenzugriff, sodass häufig unklar ist, ob nicht auch auf gespeicherte Daten und Passwörter zugegriffen wird. Zum Schutz von Unternehmen vor den Risiken von Apps hat jetzt das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie ein „Appicaptor-Testframework” vorgestellt, das hilft, Sicherheitslücken und Schadsoftware in Apps zu entlarven. Forscher aus dem Saarland haben zudem die App „SRT Appguard“ entwickelt, die ähnlich einem Virenschutzprogramm die installierten Apps auf einem Smartphone nach verdächtigem Programmcode durchforstet. Weitere Informationen zum Thema Know-how-Schutz und Tipps, wie sich Unternehmen optimal gegen Wirtschaftsspionage aufstellen können, finden Sie auch in unserer Broschüre „Wer vergreift sich an Ihrem Know-how?“.

Quellen: Fraunhofer, Agitano

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Der Anti-Piracy-Tipp
Besuchen Sie den Bayerischen Patentkongress 2013
Beim diesjährigen Bayerischen Patentkongress können Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen neueste Informationen und Best-Practice-Beispiele rund um Patentstrategien sowie Design- und Markenschutz austauschen. Diskutieren Sie mit hochrangigen Experten aus Verbänden, aus dem bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie aus international agierenden Unternehmen und Patentanwaltskanzleien. Die Veranstaltung findet am 22. Oktober im Haus der Bayerischen Wirtschaft in München statt. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
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