Traineeships, Volontariate und Praktika in Agenturen – sie alle haben ihre ganz eigenen Gesetze. Und somit sind auch die Erfahrungen, die dabei gemacht werden, höchst unterschiedlicher Natur.
Um ein „Querschnitts-Bild“ davon zu erhalten, wie man sich ein Traineeship bei uns vorstellen kann, haben wir unsere aktuellen Trainee-Kollegen gebeten, ihre ganz eigenen Erfahrungen mit der Welt zu teilen.
Kleine Vorab-Information zu unseren Befragten: Carolin traineeshippert bereits seit einem knappen Jahr in unseren Agentur-Gewässern, während Fenja und Theresa seit einigen Monaten mit an Bord sind. Was die drei auf unsere sieben Fragen geantwortet haben: einfach weiterlesen!
Frage 1: Was würde dein 16-jähriges Ich sagen, wenn es dir jetzt begegnen würde?
Carolin: „Aha. Also sind wir doch kein Rockstar geworden.“
Fenja: „Wer bist du und warum siehst du genauso aus wie ich, nur älter?“
Theresa: „Du hast ernsthaft einen Schreibtischjob? Und wieso bist du überhaupt noch in Deutschland?“
Frage 2: Warum eigentlich „was mit Medien“?
Carolin: „Wissen, Botschaften, Appelle (verschiedenste Inhalte halt) zu vermitteln, hat mir immer schon Spaß gemacht. Ob beim Unterrichten, auf der Bühne oder eben hier am Schreibtisch. Dahinter steckt bei mir die Faszination an Sprache, am Rezipienten und am ‚Die-richtigen-Knöpfe-Drücken‘.“
Fenja: „Warum nicht? Wobei es mir gar nicht darum ging, ‚etwas mit Medien‘ zu tun, sondern darum, meinen naturwissenschaftlichen Studienhintergrund mit einer etwas kreativeren Tätigkeit zu verbinden, in der ich zusätzlich meine Freude an Sprache ausleben kann. Ich finde, da bin ich hier ganz richtig.“
Theresa: „Weil Medien heute praktisch alles beeinflussen. Es wird schnell über sie geschimpft, aber sich wirklich mit ihnen auseinandersetzen, das machen die wenigsten. Ich möchte immer verstehen, wie Dinge funktionieren. Deshalb wollte ich der Sache mal auf den Grund gehen.“
Frage 3: Mit welchen drei Attributen würden dich deine Kollegen beschreiben?
Carolin: „Unaufgeregt, lustig, vielleicht ein bisschen speziell… ;-).“
Fenja: „Quadratisch, praktisch, gut.“
Theresa: „Gut gelaunt, leicht zu begeistern, eher ruhig.“
Frage 4: Mit Begründung, bitte: Wenn unsere Agentur ein prominenter Mensch wäre, dann wäre sie?
Carolin: „Harald Lesch. Weil der einfach alles checkt und es mir dann so erklärt, dass ich es verstehe. Und dabei ist er auch noch sympathisch.“
Fenja: „Vielleicht Banksy? Vordergründig im Hintergrund – aber überaus produktiv.“
Theresa: „David Attenborough – weil wir mit genauso viel Passion und Präzision bei der Sache sind und zu 100 % zu dem stehen, was wir machen. Und das überzeugt nicht nur uns, sondern alle, die mit unserer Arbeit in Kontakt kommen.“
Frage 5: Erwartung vs. Wirklichkeit: Was hast du vorher vom Traineeship erwartet, das dann doch irgendwie ganz anders war?
Carolin: „Also eigentlich war da nicht so viel anders als erwartet. Was ich aber bemerkenswert finde, ist die Vielfalt an Aufgaben und Themen, auf die ich losgelassen wurde. Und zwar von Anfang an. Das war noch abwechslungsreicher als erhofft.“
Fenja: „Ich bin positiv erstaunt, wie schnell man als Trainee schon Eigenverantwortung übernimmt – von Anfang an mitten auf dem Spielfeld, statt erstmal nur vom Rand aus dabei. Und trotzdem ist immer jemand da, der/die bei Fragen helfen kann.“
Theresa: „So schnell in konkrete Kundenprojekte einsteigen zu können, habe ich nicht erwartet. Ich hatte ein besonders gutes Timing, mit dem ich direkt in der ersten Woche bei einem großen Marketingauftrag mit einsteigen konnte.“
Frage 6: Welcher Filmtitel oder welches Filmzitat beschreibt dein Traineeship am besten?
Carolin: „‚Much to learn you still have, my old Padawan. This is just the beginning!’ (Muss ich das wirklich erklären?).“
Fenja: „Ich glaube, Bilbo Beutlin ruft im ersten Hobbit-Film anfangs ‚I’m going on an adventure!‘, während er durch das Auenland frohlockt. Das passt. Außerdem renne ich auch regelmäßig über saftig grasgrüne Hügel und verfolge Zauberer.“
Theresa: „‚Louis, I think this is the beginning of a beautiful friendship.’ Casablanca, 1942.“
Frage 7: Welche eigene Entwicklung oder Veränderung hat dich selbst überrascht?
Carolin: „Wie viel lieber ich die Treppen nehme als den Aufzug.“
Fenja: „Nach gerade erst zwei Monaten kann ich dazu noch nicht viel sagen. Tendenziell beobachte ich aber, dass ich im Alltag zunehmend darüber nachdenke, wie ich kommuniziere und mich ausdrücke. Proaktiv, reaktiv, zielgruppenspezifisch?“
Theresa: „Wie viel strukturierter ich an Aufgaben herangehe. Ich war auch vorher nicht chaotisch und habe Sachen durchdacht. Wie schnell man im Agenturalltag aber noch eine Schippe drauflegt; das habe ich nicht erwartet.“
Und solltest du jetzt Lust bekommen haben, deine eigenen Erfahrungen bei uns zu machen: Besuch gerne mal den Bereich „Karriere“ auf unserer Agentur-Website – wir freuen uns!