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Antwort erwünscht? Dann danke schön.

Die Untersuchung von 350.000 E-Mails zeigt klar: Ein „Danke“ am Ende erhöht die prozentuale Chance auf eine Antwort signifikant.

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- Dataaa! -
20. Juni 2018
Antwort erwünscht? Dann danke schön.
Die Untersuchung von 350.000 E-Mails zeigt klar: Ein „Danke“ am Ende erhöht die prozentuale Chance auf eine Antwort signifikant.

Es sei zunächst erwähnt, dass die durchschnittliche Antwort-Quote der untersuchten 350.000 E-Mails bei 47,5 % lag. Von diesem Mittelmaß wichen E-Mails, die mit einer Dankes-Formulierung endeten, signifikant ab. Und zwar äußerst positiv: Die Chance auf eine Antwort lag bei einem „Dankeschön“ (im originalen Wortlaut der Studie „Thank you“) bei 58 % (+ 10,5 %), bei „Danke“ („Thanks“) bei 63 % (+ 15,5 %) und bei dem Sieger „Danke im Voraus“ („Thanks in advance“) gar bei 66 % (+ 18,5 %).

Ein wirklich deutliches Ergebnis. Wie schön, dass sich Höflichkeit – so gut messbar – auszahlt und nicht nur nettes Beiwerk ist. Entsprechend viel wird in der beruflichen Korrespondenz ja auch gedankt. Und so kann auch einem schlichten Arbeitsauftrag ein freundlicher und höflicher Feinschliff verpasst werden.

Was aber tun, wenn sich ein Dankeschön einmal ganz gezielt von alltäglichen Dankesformulierungen abheben soll? Für uns ist das Zauberwort die „Spezifizierung“. Je spezifischer wir unseren Dank für eine besondere Leistung ausdrücken, desto bewusster erkennen wir an, welche Energie und welcher Aufwand im Detail dahinterstecken. Unserem Gegenüber wird dies sofort auffallen, da es sich deutlich von allgemeiner Höflichkeit abhebt.

In diesem Sinne: Danke für deine Zeit und fürs Lesen.

Quelle: boomerangapp.com

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