Mikro-Farbcodes als Fälschungsschutz

© 3S Simons Security Systems GmbH
Spezielle Mikro-Farbcodes können einen umfassenden Fälschungsschutz bieten. Die Technologie ist für die Kennzeichnung unterschiedlichster Produktkategorien sowie Verpackungen geeignet.

Die Farbcodierung, die von der nordrhein-westfälischen 3S Simons Security Systems GmbH entwickelt worden ist, arbeitet mit mikroskopisch kleinen Partikeln. Diese enthalten eine individuelle Kombination aus vier bis zehn Farbschichten und können zur späteren Echtheitsüberprüfung auf Produkte und Verpackungen aufgetragen werden. Jeder Farbcode ist dabei – ähnlich einem Fingerabdruck – einzigartig. So soll eine sichere Unterscheidung von Original und Fälschung für Hersteller ermöglicht werden, ebenso wie ein zuverlässiger Schutz von Verbrauchern vor nachgemachten und damit oftmals auch gefährlichen Waren.

Aufgrund ihrer speziellen Konsistenz können die Farbpartikel auf einer Vielzahl von Materialien angebracht oder diesen beigemischt werden: So können zum Beispiel Dokumente, Textilien, Elektronikgeräte und Verpackungen, wie etwa für Arznei- oder Lebensmittel, gekennzeichnet werden. Da die Mikro-Farbpartikel hitzebeständig und resistent gegen viele Chemikalien und Lösungsmittel sind, bieten sie zudem auch bei stark beanspruchten Produkten, wie etwa aus der Automobil- und Maschinenbaubranche, einen zuverlässigen Fälschungsschutz.

Verifizieren lassen sich die für das menschliche Auge unsichtbaren Partikel jederzeit und ohne spezielle Vorkenntnisse mit einem handelsüblichen Stab- oder Tischmikroskop. Wichtig für Hersteller ist zudem, dass das Mikro-Farbcodesystem vor Gericht als Beweismittel anerkannt ist.

Quelle: 3S Simons Security Systems GmbH

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