Diskutieren Sie mit über 3-D-Druck und IP-Schutz

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Eine Veranstaltung des IGE informiert Mitte März über Herausforderungen im IP-Schutz durch den 3-D-Druck. Ein Rechtsexperte der ETH Zurück erklärt unter anderem, welche Herausforderung sich beim 3-D-Druck in verschiedenen Rechtsordnungen stellen.

Das Schweizer Eidgenössische Institut für Geistiges Eigentum (IGE/IPI) informiert rund um Herausforderungen durch den 3-D-Druck für Schutzrechte und geistiges Eigentum. Die kostenfreie Veranstaltung findet am 23. März in Bern statt, Vortragssprache ist Deutsch. Anmeldungen sind über die Veranstaltungswebseite des IGE/IPI möglich.

Professor Stefan Berthold vom Lehrstuhl für Immaterialgüterrecht an der ETH Zürich gibt dann einen Überblick über Verfahren im 3-D-Druck, auch als additive Fertigung bekannt, und beleuchtet damit verbundene Fragestellungen zum geistigen Eigentum für verschiedene Länder. Ebenfalls diskutiert wird, wie 3-D-Druck industrielle und private Anwendungen beeinflusst und ob in Zukunft ähnliche Probleme zu erwarten sind, wie sie aktuell bereits in der Musik- und Filmindustrie diskutiert werden.

Wie sich die innovativen Verfahren im 3-D-Druck für Rechteinhaber auswirken, sorgte bereits für Diskussionen. Aufsehen erregte beispielsweise eine Studie des Marktforschungsinstituts Gartner, nach der bis zum Jahr 2018 mit mindestens 100 Milliarden US-Dollar Umsatzeinbußen jährlich allein durch den Einsatz von 3-D-Druckern in der Fälschungsproduktion zu rechnen sei (wir berichteten).

Quelle: IGE/IPI

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