In der Pharma-, Medizintechnik- und Chemie-Branche genießen innovative Anti-Piraterie-Maßnahmen wie Track‑&‑Trace sowie spezielle Markenschutz-Kommunikation eine hohe Priorität. Dies zeigt eine aktuelle, branchenspezifische Auswertung der groß angelegten Markenschutz-Studie 2022 – Innovative Strategien zur Piraterie-Abwehr, die von Arvato Systems und Karg und Petersen gemeinschaftlich veröffentlicht wurde.
Fast jede fünfte Firma (rund 18 %), die an der Markenschutz-Studie 2022 teilgenommen hat, kommt dabei aus dem Bereich Pharma, Medizintechnik und Chemie.1 Blickt man auf die Ergebnisse speziell für diese Branche, zeigt sich, dass Unternehmen aus diesem Bereich anscheinend merklich stärker von Produktpiraterie betroffen sind als das Mittel aller untersuchten Branchen.
// Die Branchen Pharma und Medizintechnik sowie Chemie sind offenbar besonders stark von Produkt- und Markenpiraterie betroffen. Mit innovativen Markenschutz-Maßnahmen können Firmen effizient und flexibel reagieren.
Steffen Baumhauer, Leiter der Anti-Piraterie-Kommunikation, Karg und Petersen Agentur für Kommunikation GmbH
Um sich gegen Piraterie zu verteidigen, setzen viele Pharma- bzw. Chemie-Firmen auch auf innovative Maßnahmen – und bewerten diese überwiegend positiv. Neben technische Lösungen (Track‑&‑Trace) bietet gezielte Markenschutz-Kommunikation ein hohes Potenzial. Bemerkenswert dabei: Alle befragten Firmen aus Pharma, Medizintechnik und Chemie beurteilen das Informieren von Kunden und Händlern als essenziell.
Die branchenübergreifende Markenschutz-Studie 2022 wurde von zahlreichen Wirtschaftsverbänden und Anti‑Piraterie-Organisationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz unterstützt. Neben der branchenspezifischen Auswertung für die Pharma-, Medizintechnik- und Chemie-Industrie (siehe unten) ist auch der vollständige Ergebnisbericht der Markenschutz-Studie mit zahlreichen weiteren Einblicken online verfügbar.